Fanfiction
Zwischen Sommer und Herbst
Autor: BluesuePer war auch schnell eingeschlafen und wurde vom Weckdienst wach. Er horchte, ob Marie bereits wach war, aber konnte nichts hören. Er nahm eine Dusche und zog sich an. Dann ging er ins Wohnzimmer. Sie schlief, die Decke hochgezogen bis zum Hals. Er lehnte sich zu ihr runter, berührte ihre Schulter. "Marie, es ist Zeit, du musst aufstehen", flüsterte er. Sie bewegte sich, aber hielt ihre Augen geschlossen. Per streichelte ihre Wange: "Honey, ich habe Frühstück bestellt." "Hmm", murmelte sie. Per zog langsam die Decke weg. Sie schauderte. Unbewusst streckte sie ihre Arme aus, um Pers Hals. Sie kuschelte sich an ihn. Sie blieben so, was ihnen wie eine Ewigkeit vorkam, bewegten sich nicht. DieTür klingelte und sie lösten ihre Umarmung, Marie setzte sich auf. "Was?" Per sprintete zur Tür. "Kaffee, nehme ich an", sagte und öffnete dem Kellner. Im Bad, in das sie schnell geflohen war, fragte sie sich, was sie schon wieder getan hatte. Sie hätte keine Schlaftablette nehmen sollen, sie war ganz benommen davon.
Per hatte die Suite verlassen, als er zurückkam, war sie angezogen und geschminkt. Sie setzte sich an den Tisch und frühstückte. Las die Zeitung und wollte sich selbst glauben machen, dass das alles nur ein Traum war. Dimman holte sie ab und sie sprachen darüber, wie sie den Abend gestalten wollten, in welchem Restaurant sie essen wollten und ob noch Zeit war für Shopping. Schneller als gedacht kam der Abend, und damit auch die Show. Der Soundcheck war ok, keine Probleme, die Ausrüstung funktionierte glänzend. Champagner floss in Strömen, das Buffet war riesig, und das neue Album spielte im Hintergrund. Es gab einen großen runden Tisch an dem alle saßen, plauderten, lachten und nochmal die Show Revue passieren ließen. Sie saßen nebeneinander, ihre Knie berührten sich. Schließlich hatte Marie ihre Hand unter dem Tisch. Per hatte darauf gewartet. Er lag seine eigene Hand auf ihre, legte seine Finger zwischen ihre. Er hörte, wie sie den Atem anhielt. Sie trank etwas aus dem Glas, aber ließ seine Hand nicht los.
Es war eine lange Nacht, fast 2 Uhr in der Nacht, bis jeder in seinem Zimmer war.. "Gute Nacht", sagte Marie als sie aus dem Badezimmer kam. "Gute Nacht", antwortete Per, stand auf, nahm sie in die Arme. Er umarmte sie fest, gab ihr einen zärtlichen Kuss und verschwand im Bad. Dieses Mal hatte sie keine Tablette genommen. Sie lag auf der Couch, starrte in die Dunkelheit, hörte auf seine Geräusche, das Klicken als das Licht ausging. Sie stellte sich vor, wie er aussah, wenn er schlief, süß wie ein kleiner Junge. Per stand auf und öffnete die Tür zum Wohnzimmer. Dann lag er sich wieder ins Bett. Für einen Moment dachte Marie daran, die Tür wieder zu schließen, aber sie dachte, dass das sehr albern wäre. Beide schliefen mit dem Gedanken aneinander ein.
Am nächsten Morgen brach die Hektik aus, der Computer war ausgefallen, niemand wurde geweckt, und alle waren zu spät. Per und Marie zogen sich in aller Eile an, teilten sich das Bad zum Waschen und Zähne putzen. Marie hatte Pers Koffer gepackt und dann rannten sie die Treppe hinunter um in den Shuttle Bus zum Flughafen zu steigen um den Flug zurück nach Stockholm zu bekommen. Marie lachte immer noch, als sie in ihren Sitz im Flugzeug fiel. Per keuchte, aber trotzdem rannte auch er vorher zum Flugzeug. Er grinste sie an. "Das war nett", sagte sie. "Und ich bin fast so schnell wie du", ächzte er. Sie tätschelte sein Knie: "Absolut. Es zahlt sich aus, das Fitnessstudio zu besuchen." "Ja, Muskeln überall dort wo sie hingehören". Darüber hatten sie nie gesprochen. Marie nickte und steckte ihre Nase in ein Magazin, dass sie mitgebracht hatte. "Bitte lies nicht, ich will mit dir plaudern", bat Per. Sie wurde rot. "Worüber?" "Zum Beispiel wie süß du am Morgen aussiehst." "Per.""Und dass du deine Nase kräuselst, wenn du schläfst." "Du hast mich beobachtet." "Nur ein paar Sekunden. Warum hast du mir nichts von dir und Micke erzählt?" "Ich denke aus demselben Grund, aus dem du mir nichts von dir und Åsa erzählt hast." "und der wäre", konterte Per. "Du willst nicht, dass ich weiß, was für einen Einfluss dieser Fehltritt auf dein Leben hatte", Marie klang schnippisch. "Exakt." "Noch etwas?" "Ich habe immer noch nicht mein Versprechen eingelöst..nein, antwortete nicht, denke einfach an unser kleines Intermezzo in New York. Ich habe keine Beschwerden von dir darüber gehört. Oder?" Marie schlug auf seinen Schoß: "Halt die Klappe."Einen". "Einen was?""Für jeden Schlag, den du mir gibst, biete ich dir einen Orgasmus an. Und jedes Mal wenn du meinen sexy Körper haust, werde ich dir einen mehr schenken." Per schürzte seine Lippen. Sie sah aus, als wollte sie einen Boxkampf starten. Und dann lachte sie. "Du bist so lustig", sagte sie und widmete sich wieder ihre Zeitung. Er konnte nicht wissen, dass sie nur vorgab zu lesen, da sie die Seiten ganz normal umblätterte. Alles woran sie dachte, war Per, wie er ihren Körper in Exstase versetzte und zwar in jeder erdenklichen verwegenen Art und Weise.
Kapitel 10
Marie summte vor sich hin, als sie ihr Haus verließ. Micke hatte zuvor die Kinder abgeholt, und sie informiert, dass er mit ihnen zu Åsa und Gabriel fuhr. Sie würden die Nacht in seiner neuen Bleibe verbringen und er würde sie am nächsten Abend zurückbringen. Es war perfekt. Marie konnte ihren kleinen Plan also durchführen Sie wählte eine Nummer. "Was willst du", fragte eine unhöfliche Stimme. "Hi. Würde es dir was ausmachen zu schauen ob du meinen Pyjama eingesteckt hast?" "Warte." Sie hörte ihn rascheln und dann ein dumpfes Geräusch, als etwas hinfiel. "Nein, er ist nicht in meinem Koffer. Ruf das Hotel an, vermutlich ist er dort." "Danke Sweetie", antwortete sie. Sie grinste. Er war also zu Hause.
Sie fuhr in die Stadt und parkte etwa 100m von seinem Haus entfernt. Es war zwar kalt, das Stück zu laufen, aber sie joggte und kam schnell an. Sie klingelte. "Hallo", immer noch unfreundlich. "Ich bins. Kann ich hochkommen?" "Verdammt, dein beknackter Pyjama ist nicht hier." "Ich weiß, ich bin nicht taub. Muss ich jetzt hier stehen und weiter frieren?" Ohne weitere Worte betätigte er den Buzzer und ließ sie rein. Er stand im Türrahmen und sein sicheres Auftreten wurde innerhalb von drei Sekunden zur Verwunderung. Marie trug High Heels, einen langen Wollmantel und ihr Pyjamaoberteil. "Hi nochmal", sagte sie. Per ging zur Seite, so dass sie eintreten konnte. Sie hing ihren Mantel an die Garderobe und streifte ihre Schuhe ab. Seine Augen hingen an ihren nackten, sexy Beinen. Ihm wurde bewusst, dass er noch kein Wort gesagt hatte. "Darf ich dir was zu trinken anbieten?" "Später", antwortete Marie. Sie fing an, die schwarze Satinpyjamajacke aufzuknöpfen. Per versteckte seine Hände in seinen Taschen und schaute zu. "Was tust du?", fragte er, als sie vor ihm stand, nur noch in einem hautfarbenen BH und einem schwarzen String-Tanga. "Noch nichts", stellte sie fest und schritt auf ihn zu. "Du schuldest MIR was." Ihre Augen verschmolzen mit seinen, ihre Lippen luden ihn förmlich ein. Per wollte sich auf sie stürzen und sie gleich auf der Stelle nehmen, aber er konnte sich zusammenreißen. Zunächst kamen die Küsse. Lang, ruhig, tief, feucht. Marie hatte ihren Vorsatz verloren. Sie wollte ihn so sehr. Sie war schon feucht und heiß. Sie berührte seine Erektion durch seine Hose und hörte ihn sanft in ihren Nacken aufstöhnen. Sie rieb ihn bis zur totalen Steifheit. Er schob sie weg, aber hielt sie fest, als sie die Balance verlor. Mit seiner freien Hand öffnete er seinen Reißverschluss, während Marie weitermachte. Er kam in ihrer Hand, in dem Moment, als sie die Hose ausgezogen hatten. Sie lachte und küsste ihn. "Gott, du bist der süßeste Kerl überhaupt."
Er setzte sich auf die Couch. "Das ist mir nicht passiert, seit ich ein Teenager war." Marie kletterte auf seinen Schoß. "Ich fühle mich geehrt." Sie streichelte ihn überall, verlangte nach mehr Küssen und bald war er wieder bereit und voller Begierde. Er nahm ihren BH ab und nahm ihre Brüste in seinen Händen und dann in seinen Mund. Erregt durch ihr Aufstöhnen suchte er nach ihrem wärmsten Ort. Seine Finger verschwanden und diesmal explodierte Marie. Per nutzte diese Minuten als sie auf ihm lag um ihren Slip auszuziehen. Er knetete ihren kleinen Hintern. "Die süßesten Arschbacken", flüsterte er in ihr Ohr und hob sie auf ihn drauf. Marie schloss ihre Augen und biss sich auf die Lippen. Er küsste ihre Nase, zog sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Sie flüsterte seinen Namen. "Das ist wirklich gut", sagte Per. "Ja", antwortete sie. Sie taten es in Zeitlupe. In Maries Kopf sang es, ein Rhythmus, der so alt war und noch nie so schön wie jetzt. "Willst du nun einen wirklichen Ritt?", fragte er plötzlich. Sie umklammerte ihn fester und das war alles was er brauchte. Sie schrie auf und zerkratzte seine Arme und Schultern. Sie hatte blaue Flecken, weil er sie so fest hielt, bis sie beide zusammen kamen.